Vorsorge für Kinder
Vorsorge für Kinder ist eines der wichtigsten Grundelemente, die Sie Ihrem Kind mit auf den Weg geben können. Diese Vorsorge beginnt schon nach dem ersten Schrei des Babys. Direkt nach der Geburt nimmt der Arzt die erste Untersuchung vor und schaut, ob bei Ihrem Kind erste gesundheitliche Defizite zu erkennen sind. Das Ergebnis wird dann in ein Kinder-Untersuchungsheft eingetragen. Dieses Heft hilft Ihnen, in regelmäßigen Abständen eine Arztuntersuchung durchführen zu lassen. Diese Untersuchungen werden von den Krankenkassen voll bezahlt und sind eine große Erleichterung.
In den ersten Monaten nach der Geburt finden diese Untersuchungen in kurzen Abständen statt. Ab dem ersten Lebensjahr sind sie in längeren Abständen vorgesehen. Dabei prüft der Arzt ob das Gewicht und die Größe Ihres Kindes der Norm entspricht und ob gesundheitliche Störungen für ihr Kind gefährdend sein können. Außerdem wird später ein Hör- und Sehtest vorgenommen. Sollte der Kinderarzt der Meinung sein, dass Ihr Kind hier Schwierigkeiten hat, wird er Sie und Ihr Kind an einen Facharzt überweisen. Dieser Facharzt wird dann die Ursachen für die Probleme finden. In den meisten Fällen liegen keine wirklich bedenklichen Krankheiten vor. Trotzdem sollten Sie die Untersuchungen in jedem Fall durchführen lassen. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Kind absolut gesund ist.
Mittlerweile wurde die Vorsorge für Kinder erweitert. Auch Jugendliche sollten zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen. Gerade in der Pubertät macht Ihr Kind eine große Entwicklung durch. Mit dieser Untersuchung können Sie sicher sein, dass Ihr Kind sich normal entwickelt. Gegebenenfalls wird der Kinderarzt Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihr Kind schulisch oder sportlich fördern können. Scheuen Sie sich nicht davor, ihm gezielt Fragen zu stellen. Dafür ist der Arzt Ihres Vertrauens da. Und viele Kinder vertrauen einer dritten Person aus Scham eher Probleme an als den eigenen Eltern.
Die Vorsorge für Kinder sollte auch für Sie eine Selbstverständlichkeit sein, um gesundheitliche Störungen durch die notwendigen Maßnahmen therapieren zu können.