Kindernamen - Oft eine schwierige Entscheidung
Es gibt eine ganze Bandbreite schöner Kindernamen. Hier den richtigen zu finden, benötigt eine gewisse Zeit. Vorschläge hierzu gibt es viele und sie kommen von überall her: Weit verbreitet aus dem Internet, käuflich zu erwerben über Bücher zum Thema oder auch als gut gemeinter Ratschlag von Verwandten und Bekannten. Bis man dann einen schönen Kindernamen gefunden hat, erfordert es eine gewisse Zeit. Schließlich sagt ein Name viel über eine Person und auch über ein Kind aus. Man sollte keinen zu niedlichen Namen wählen, da ein Kind nicht immer klein bleiben wird und später in Schule oder Arbeitswelt mit dem Namen Schwierigkeiten bekommen könnte.
Oft werden als Kindernamen Kosenamen gewählt, und auch ausländische, beispielsweise amerikanische Namen werden immer beliebter. Wurden früher Söhne noch oft nach den Vätern benannt, was die Sache sehr vereinfachte, macht man sich heutzutage mehr Mühe mit der Namensfindung. Manche wollen einen besonders ausgefallenen, andere einen ganz normalen Kindernamen. Sehr beliebt ist auch die Namensgebung nach bekannten Prominenten (Tyler), Städten (London oder Paris) oder Fernseh- und Filmfiguren (Legolas nach “Herr der Ringe“).
Aktuelle beliebte Kindernamen sind zur Zeit übrigens Felix, Daniel und Finn für Jungen, sowie Julia, Lena und Sabrina für die Mädchen. Eher weniger geeignet sind wohl Namen wie Joke, Nazi oder Siv-Phillis als Doppelname, eben Namen, die mit etwas Negativen in Verbindung gebracht werden können. Dies ist jedoch oft eine Sache der Ansicht, beispielsweise bei der Benennung nach Prominenten. Oft ist aber auch die Bedeutung des Namens ausschlaggebend. Soll das Kind einmal “ein guter Freund sein” (Marvin) oder “die Strahlende, die Schönste” (Lena)? Streitigkeiten zur perfekten Namensfindung gibt es bei der Auswahl an schönen Namen sicher immer wieder. Ist man sich dann untereinander einig geworden, muss nur noch das Finanzamt zustimmen, dass in manchen Fällen aufgrund der befürchteten Kindeswohlgefährdung Namen ablehnen kann, unter anderem auch, wenn es ein geschlechtsneutraler Name ist und dieser nicht von einem eindeutig das Geschlecht bestimmenden Namen begleitet wird.
Aber in einem sind sich letztendlich alle einig: Dass es dem Kind gut geht und sein Name ihm nicht irgendwann im Wege ist.